Mein Ziel



Don Failla formulierte es einmal folgendermaßen:

„Stellen Sie sich vor, die Raten für Ihr Haus und Ihr Auto wären bezahlt und Sie würden jeden Monat, ob Sie aufstehen oder nicht, 5.000 DM passives Einkommen erhalten.“

Das war, als ich 1999 mit Empfehlungsmarketing begann, mein Ziel: 5.000 DM waren damals viel Geld und hätten gereicht, um mir mit Wissi ein schönes Leben zu machen.

Ausserdem war Wissi und mir der Wert der Zeit sehr bewusst. Uns war klar, dass wir nicht bis 65 arbeiten wollten, um danach vielleicht noch ein paar schöne Jahre zu haben.
Unser Ziel war, mit 50 Jahren nicht mehr arbeiten zu MÜSSEN und viel Zeit miteinander mit sinnvollen Dingen zu verbringen.
Heute müsste ich tatsächlich längst nicht mehr arbeiten. Mein heutiges Monatseinkommen hat schon vor Jahren die Höhe meines früheren Jahreseinkommens bei weitem überschritten und wir können uns aussuchen, wo wir leben wollen.
Wir fühlen uns an vielen Orten der Welt zu Hause und genießen unser Leben dort.
Alle gesetzten Ziele waren also erreicht.
ABER – ich wäre nicht ich, wenn ich nicht ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen wäre. Als ich dann Anfang 2010 darüber nachdachte, wie ich mein Englisch verbessern könnte, spielte mir wieder einmal der Zufall in die Hände.

Im August 2010 saß ich nach einem Tennismatch mit meiner englischen Doppelpartnerin zusammen. Sie erzählte mir, dass sie ein großes Problem hätte. Sie lebte in Scheidung und suchte händeringend einen Job, was auf Mallorca für eine Mutter mit Kindern, die nicht spanisch spricht, ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen ist.
Da stand ich vor einem Dilemma. Schließlich hatte ich die PERFEKTE Lösung für sie! Aber mir war natürlich auch klar, was auf mich zukommt, wenn ich ihr von meinem Geschäft erzählte…
  • Ich müsste sie auf jeden Fall zum Erfolg bringen, wenn sie starten würde. Sonst hätte ich im Tennisclub mein Gesicht verloren.
  • Gespräche mit ihren Freunden müsste ich auf Englisch halten. Englisch ist allerdings nicht meine Muttersprache.
  • Mallorca erlebe ich als eine Art „Mikro-Kosmos“, wen nicht mal zu Besuch dort bin. Hier sind unzählige verschiedene Nationalitäten vertreten. Dieses neue Team würde, bedingt durch das einfache System im Empfehlungsmarketing, ganz schnell in weitere Länder wachsen. Und das stellte auch für mich, als Führungskraft, eine große Herausforderung dar!

Was soll ich sagen – ich entschloss mich und warf alle Bedenken über Bord. Ich habe ihr mein Buch empfohlen und ihr zugesichert, dass ich sie mit aller Kraft unterstütze.

Heute, zwei Jahre später, habe ich nicht nur neue Freunde in England, sondern es kommen derzeit aus den unterschiedlichsten Ländern neue dazu!
Die Website in englischer Sprache steht auch – und was für ein Segen, dass wir durch den Forever-Young-Wettbewerb und die Vorher-Nachher-Foto jede Menge „sichtbarer Beweise“ haben, die jede Sprache sprechen! Fotos sind international verwendbar und müssen nicht übersetzt werden – wie GENIAL!